Peer-to-Peer-Konfigurationen (Netzwerke ohne einen Server /
Direkte Verbindung der Rechner) sind manchmal sinnvoll. Sie stellen
sich gegenseitig verschiedene Funktionen, Fähigkeiten oder
Ressourcen (z.B. CD-ROM, Festplatte oder Drucker )zu Verfügung,
die von jedem Computer genutzt werden können. Dabei ist
keine Kontrolle wie bei einem Client/Server-Netzwerk
möglich. Jeder kann und darf meistens alles.
Für das Netzwerk in der Schule wurde mir schnell klar, dass das nicht gehen konnte. Es gibt nicht viele Schüler, die, wenn sie etwas nicht ausdrücklich verboten bekommen haben, es trotzdem nicht tun. Manchmal spornt das Nichtdürfen gerade dazu an, etwas zu tun.(Der Benutzer merkt normalerweise gar nicht, dass er eigentlich nichts Richtiges machen darf, was das System in irgendeiner Weise negativ beeinflussen könnte.) Diese Netzwerkart ist sehr schlecht, da das Netz nicht zu Verwalten ist. Es ist zwar möglich, 10 oder gar 100 Computer auf diese Art aneinander zubinden - aber das funktioniert meist nur einmal (zum Spielen)
Thomas Beyer Mai 2001